1. |
Rausch
02:51
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All die Jahre
Tropft Blut aus der Nase
Sich ausprobieren
Sich stets verlieren
Spüre den Rausch
All die Jahre
Tropft Blut aus der Nase
Sich ausprobieren
Sich stets verlieren
Das Leben beschissen
Kein schlechtes Gewissen
Im kaputten Palast
Bleiben wir für immer wach
Spüre den Rausch
Tanzen und fliehen
Vergesse euch nie
Taubes Empfinden zwingt uns langsam in die Knie
Eine versunkene Stadt
Glück schenkt nur noch die Nacht
Der verschwommene Blick
Sehnt sich nach deinem Gesicht
Der verschwommene Blick
Sehnt sich nach deinem Gesicht
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2. |
Serotonin
02:52
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Mein Herz schlägt unter Tage bis ein Schmerz es zerbricht
Jeden Tag hoffe ich es wird jetzt besser, doch dann erwischst du mich
Du kehrst zurück
Du kehrst zurück
Verliere meine Nerven langsam Stück für Stück
Du kehrst zurück
Ja, du kehrst zurück
Endlose Trauer, ich empfinde kein Glück
Bin auf ewig verschwunden (du kehrst zurück)
Kein Licht das mich erreicht (du kehrst zurück)
Werde ich irgendwann gefunden?
Bevor der Tod mich ergreift
Es fehlt an Serotonin und an Kraft
Mich erdrückt diese Last
Es fehlt an Serotonin und an Kraft
Mich erdrückt diese Last
Mich erdrückt diese Last
Bin auf ewig verschwunden (du kehrst zurück)
Kein Licht das mich erreicht (du kehrst zurück)
Werde ich irgendwann gefunden?
Bevor der Tod mich ergreift
Du kehrst zurück
Du kehrst zurück
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3. |
Kreis
02:55
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„Bald“ liest sich kurz, doch ist so weit entfernt
Schon vor Langem habe ich den letzten Schritt verlernt
Doch irgendwohin muss es gehen
Habe selten etwas Sinniges kommen sehen
Denk daran auch ein zielloser Weg, wird mal der Richtige sein
Unter mir ein trostloser Steg, schwankt verdächtig auf nassem Stein
„Bald“ liest sich kurz, doch ist so weit entfernt
Auch im schwächsten Licht versuche ich mich aufzuwärmen
Wohin werden meine Wege gehen?
Möchte diese Welt nicht durch fremde Augen sehen
Denk daran, auch ein zielloser Weg wird mal der Richtige sein
Unter mir ein trostloser Steg, schwankt verdächtig auf nassem Stein
Drehe mich unendlich lang im Kreis
Lasse es schweigend zu, es fällt nicht leicht
Drehe mich unendlich lang im Kreis
Lasse es schweigend zu, es fällt nicht leicht
Denk daran auch ein zielloser Weg, wird mal der Richtige sein
Unter mir ein trostloser Steg, schwankt verdächtig auf nassem Stein
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4. |
Mono
03:15
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Zeit wird nicht vergehen
Möchte ich dich wiedersehen?
Sitze hier, bin völlig allein
Dieses Zimmer war noch nie so klein
Bringe mich bitte von hier weg
Gehe ein in diesem Versteck
Bringe mich bitte von hier weg
Gehe ein in diesem Versteck
Mein Geist treibt ratlos umher
Möchte raus aus diesem eisigen Meer
Hier ist die Stille zu laut
Blicke ängstlich zum Ufer hinauf
Bringe mich bitte von hier weg
Gehe ein in diesem Versteck
Bringe mich bitte von hier weg
Gehe ein in diesem Versteck
Alles bleibt gleich, während ich verblasse
Alles bleibt gleich, während ich noch tiefer falle
während ich noch tiefer falle
während ich noch tiefer falle
während ich noch tiefer falle
während ich noch tiefer falle
Bringe mich bitte von hier weg
Gehe ein in diesem Versteck
Bringe mich bitte von hier weg
Gehe ein in diesem Versteck
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Tristesse Berlin, Germany
Zwischen Indie, Shoegaze und Dreampop verortet, ist der Sound von TRISTESSE von Raum bestimmt. Die halligen Worte
überstrecken sich in die Akkorde, Drums und Bass greifen sie aus der Luft und rahmen sie ein. Es ist der Raum für ein Sich-wiegen im Vertrauten und für diese Schrecksekunde, kurz bevor man fällt, der den Sound der Band ausmacht. Nachhallend. Intoxikiert. Unruhig.
Neue deutsche Softness
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