1. |
Retina
02:04
|
|
||
[Refrain 1]
Ich fühle so unendlich viel
Oftmals fällt‘s mir schwer
Ich fühle so unendlich viel
Lass das Schlechte hinter mir
Ich fühle so unendlich viel
Oftmals fällt‘s mir schwer
Ich fühle so unendlich viel
Lass das Schlechte hinter mir
[Strophe]
Meine Schultern aus Blei hindern mich am fliehen
So such‘ ich nach Wundern, während sie passieren
Habe Schultern aus Blei, denke viel zu viel
Meine Hoffnung ist das Ziel
[Refrain 2]
Ich fühle so unendlich viel
Oftmals fällt‘s mir schwer
Ich fühle so unendlich viel
Lass das Schlechte hinter mir
Ich fühle so unendlich viel
Oftmals fällt‘s mir schwer
Ich fühle so unendlich viel
Lass das Schlechte hinter mir
Text von: Jannes-Maximilian Priebels, Benedikt Kirst, Marvin Alexander Jimenez Mairena, Eric-William Noack, Florian Balmer, Magnus Wichmann
|
||||
2. |
Wenn ihr uns blühen seht
02:56
|
|
||
[Strophe 1]
Immerzu ist eure Nähe auf der Flucht
Zehren von jedem kleinen Beben in der Brust
[Refrain 1]
Wenn ihr uns blühen seht
Tobt in uns Anarchie
Stets verirrt spüren wir kaum noch was, sind gewachsen wie noch nie
Wenn ihr uns blühen seht
Tobt in uns Anarchie
Stets verirrt spüren wir kaum noch was, sind gewachsen wie noch nie
[Strophe 2]
Und so haltet ihr die Herzen an der Leine
Wir glauben nicht ans Messer, schmeißen lieber Steine
Rosen im zerfallenen Beet wachsen im Staub
Völlig eingebettet von vergessenem Laub
[Pre-Chorus]
Jetzt sticht der spitze Dorn
In eure kühlen Daumen
Tosend schreien wir: Für uns gibt‘s kein Zuhaus!
[Refrain 2]
Wenn ihr uns blühen seht
Tobt in uns Anarchie
Stets verirrt spüren wir kaum noch was, sind gewachsen wie noch nie
Wenn ihr uns blühen seht
Tobt in uns Anarchie
Stets verirrt spüren wir kaum noch was, sind gewachsen wie noch nie
[Outro]
Nein, wir denken nicht
Es denkt in uns (denkt in uns)
Nein, wir denken nicht
Es denkt in uns
Uns
|
||||
3. |
Schwerelos
03:23
|
|
||
[Refrain 1]
Schwerelos, schwerelos
Das Ziel ist ungewiss
Schwerelos, schwerelos
Bis der letzte Stern erlischt
[Strophe 1]
Hier oben ist es still
Selbst mein Scheitern wiegt nicht mehr viel
Spüre, wie ich sämtliche Angst verliere
Hier oben ist es still
Selbst mein Scheitern wiegt nicht mehr viel
Spüre, wie ich sämtliche Angst verliere
[Refrain 2]
Schwerelos, schwerelos
Das Ziel ist ungewiss
Schwerelos, schwerelos
Bis der letzte Stern erlischt
Der Raum ist kalt
Mein Empfinden versagt
So verschwinde ich im tiefen Schwarz der endlosen Nacht
[Strophe 2]
Vom Himmel meiner Einsamkeit
Fliehen Gedanken Richtung Ewigkeit
Während es mich in die Leere treibt
Hoffe ich stets, dass ein Stück von mir bleibt
Ich weiß nicht wohin es geht
Doch bin frei, da der Schmerz sich legt
Danke für alles, ihr werdet mir fehlen
Mein Gesicht zieren kalte Tränen
[Bridge]
Ich bin schwerelos
Ich bin schwerelos
[Refrain 3]
Schwerelos, schwerelos
Das Ziel ist ungewiss
Schwerelos, schwerelos
Bis der letzte Stern erlischt
Der Raum ist kalt
Mein Empfinden versagt
So verschwinde ich im tiefen Schwarz der endlosen Nacht
|
||||
4. |
Niemand schenkt mir Halt
03:22
|
|||
[Refrain 1]
Fühle mich isoliert und doch fragt ihr:
Wie es mir geht?
Wie es um mich steht?
Möchte doch nur glücklich sein
(Ah-ah-ah-ah)
Möchte doch nur glücklich sein
Inmitten der Trümmer aus Problemen
[Strophe 1]
Versunken ringe ich nach Luft
Ertrinke im Ozean aus Frust
Werde wieder in grelle Lichter fliehen
Und lasse mich noch tiefer ziehen
[Refrain 2]
Fühle mich isoliert und doch fragt ihr:
Wie es mir geht?
Wie es um mich steht?
Möchte doch nur glücklich sein
(Ah-ah-ah-ah)
Möchte doch nur glücklich sein
Inmitten der Trümmer aus Problemen
[Strophe 2]
Renne ziellos durch die Gassen
Mir ist kalt
Ziehe planlos mit den Massen
Ziehe planlos mit den Massen
Wünsche mir ein wenig Halt
[Outro]
Niemand schenkt mir Halt
Niemand schenkt mir Halt
Niemand schenkt mir Halt (niemand schenkt mir Halt)
Niemand schenkt mir Halt (niemand schenkt mir Halt)
Niemand schenkt mir Halt (niemand schenkt mir Halt)
Niemand schenkt mir Halt (niemand schenkt mir Halt)
|
||||
5. |
Zünd mich an
04:14
|
|
||
Zünd’ mich an
und lass mich hier verglühen
ausgebrannt
hab schon lang nichts mehr gefühlt
Zwischen Rauch und stickiger Enge
zieht es mich zu dir, in das Gedränge
Dabei möchte ich hier raus, nur in deine Hände
Sehe dich in der Ferne, in mir entfachen schwere Brände
Zünd’ mich an
und lass mich hier verglühen
ausgebrannt
hab schon lang nichts mehr gefühlt
-//-
2x
Hangele mich benebelt entlang der grauen Wände
Doch verliere dich immer wieder, meine Suche hat kein Ende
und ich merke
Lang ist es her, dass wir dort lagen
Sekunden werden Tage
Lieber brenne ich, als jetzt fortzugehen
Ertrag’ es nicht, dich so weit entfernt zu sehen
2x
Zünd’ mich an
bin ausgebrannt
|
||||
6. |
Orage
00:59
|
|||
7. |
Im Taumel
02:57
|
|
||
Wir taumeln frei umher
Die Wohnung ist fast leer
Im Flackern neu geboren
Geboren
Wir taumeln frei umher
Die Wohnung ist fast leer
Noch ist nichts verloren
Verloren
Verschwende mich Nacht um Nacht
Sonnenstrahlen fluten, sind noch immer wach
Als gäbe es kein Später mehr
Ein Happy End mit Wiederkehr?
Im Taumel der Euphorie
Tanzen lang, haben schmerzende Knie
Um uns zu retten ist es nie zu spät
Wir taumeln frei umher
Die Wohnung ist fast leer
Im Flackern neu geboren
Geboren
Wir taumeln frei umher
Die Wohnung ist fast leer
Noch ist nichts verloren
Verloren
Verschwende mich Tag um Tag
Sonnenstrahlen schwinden, werden langsam wach
Als gäbe es kein Später mehr
Ein Happy End mit Wiederkehr?
Wir taumeln frei umher
Die Wohnung ist fast leer
Im Flackern neu geboren
Wir taumeln frei umher
Die Wohnung ist fast leer
Noch ist nichts verloren
|
||||
8. |
Paradies
03:22
|
|||
[Refrain 1]
So schwimmen wir
Glitzernd schwingt der See
Sonst ist niemand hier
Und uns tut nichts mehr weh
So schwimmen wir
Glitzernd schwingt der See
Sonst ist niemand hier
Und uns tut nichts mehr weh
[Strophe 1]
Blass wirkt meine Haut
Der Duft scheint uns vertraut
Hier haben wir ein Paradies erbaut
Tropfen auf der Haut
Das Schilf rauscht alt vertraut
Hier haben wir ein Paradies erbaut
[Refrain 2]
So schwimmen wir
Glitzernd schwingt der See
Sonst ist niemand hier
Und uns tut nichts mehr weh
So schwimmen wir
Glitzernd schwingt der See
Sonst ist niemand hier
Und uns tut nichts mehr weh
[Strophe 2]
Das Firmament beginnt zu drehen
Wir greifen nach dem Mond
Dieser Sommer soll nie vergehen
Treiben unterm Abendrot
Treiben unterm Abendrot
[Refrain 3]
So schwimmen wir
Glitzernd schwingt der See
Sonst ist niemand hier
Und uns tut nichts mehr weh
So schwimmen wir
Glitzernd schwingt der See
Sonst ist niemand hier
Und uns tut nichts mehr weh
|
||||
9. |
Tausende Hymnen
03:11
|
|
||
[Refrain 1]
Strahle so hell
Ich singe tausende Hymnen für dich
Oh
Weine nicht mehr
Strebe nach Glück
Sag mir, dass du es versprichst
Strahle so hell
Ich singe tausende Hymnen für dich
Ich singe tausende Hymnen für dich
[Strophe 1]
Dieses Leben scheint nicht für uns gemacht
Nach all den Beben, immer wieder und wieder aufgerafft
[Refrain 2]
Strahle so hell
Ich singe tausende Hymnen für dich
Oh
Weine nicht mehr
Strebe nach Glück
Sag mir, dass du es versprichst
Strahle so hell
Ich singe tausende Hymnen für dich
Ich singe tausende Hymnen für dich
[Strophe 2]
Sorgen festigen sich mit unerträglich großem Druck
Doch auch im stärksten Sturm
Stetig rennen, bis zum bitteren Schluss
Fehlt mir auf Dauer der Halt
Bleibt es so wichtig, dass du ewig strahlst
Fehlt mir auf Dauer der Halt
Bleibt es so wichtig, dass du ewig strahlst
Dass du ewig strahlst
[Refrain 3]
Strahle so hell
Ich singe tausende Hymnen für dich
Oh
Weine nicht mehr
Strebe nach Glück
Sag mir, dass du es versprichst
|
||||
10. |
Wolkendecke
04:02
|
|
||
[Intro]
Sei still, sei still
Und, hinter Wolken, heiter.
Es geht vorüber;
Und es geht auch weiter…
Sei still, sei still
Und, hinter Wolken, heiter.
Es geht vorüber;
Und es geht auch weiter…
[Refrain 1]
Auch wenn die Wolkendecke wahrlich endlos erscheint
Sie zieht vorbei, vorbei, vorbei
Und ich mich frage, wann du zurückkehren wirst
Das zeigt die Zeit, die Zeit, die Zeit
Auch wenn die Wolkendecke wahrlich endlos erscheint Sie zieht vorbei, vorbei, vorbei
Und ich mich frage, wann du zurückkehren wirst
Das zeigt die Zeit, die Zeit, die Zeit
[Strophe 1]
Ich stürze mich in Lethargie
Träume zerstreut vor mich hin
Meine Welt kennt gerade nur Dystopien
Sitze im Karussell, komm‘ halt mich fest
[Strophe 2]
Seit Wochen wirkt schon alles verschwommen
Stroboskope sprechen mich frei
Und ich rede mir ein
Bloß kein Heimweh nach gestern, der Schmerz geht vorbei
[Refrain 2]
Auch wenn die Wolkendecke wahrlich endlos erscheint
Sie zieht vorbei, vorbei, vorbei
Und ich mich frage, wann du zurückkehren wirst
Das zeigt die Zeit, die Zeit, die Zeit
Auch wenn die Wolkendecke wahrlich endlos erscheint Sie zieht vorbei, vorbei, vorbei
Und ich mich frage, wann du zurückkehren wirst
Das zeigt die Zeit, die Zeit, die Zeit
[Outro]
Bloß kein Heimweh nach gestern
Ich sehe dich wieder, irgendwann
Irgendwann
Bloß kein Heimweh nach gestern
Ich sehe dich wieder, irgendwann
Irgendwann
Bloß kein Heimweh nach gestern
Ich sehe dich wieder, irgendwann
Text: Jannes-Maximilian Priebels
Gedicht im Intro: Mascha Kaléko
|
||||
11. |
Der Sonne nach
04:03
|
|||
[Strophe 1]
Dein vertrauter Kuss
Nasses Glas reflektiert
Zitternde Frühlingsluft
Mein Kopf rebelliert
Dein vertrauter Kuss
Mein Kopf rebelliert
[Refrain 1]
Im Augenblick des Sonnenscheins
Allein, allein zu sein
Schaue hin, verwelke mir nicht
Bin froh, dass du bei mir bist
[Strophe 2]
Unser Garten strahlt grün
Meine Sicht ist leicht getrübt
Betrunken von Farben
Verblassen selbst die größten Narben
Betrunken von Farben
Solange wir im Flimmern baden
[Refrain 2]
Im Augenblick des Sonnenscheins
Allein, allein zu sein
Schaue hin, verwelke mir nicht
Bin froh, dass du bei mir bist
[Outro]
Bin froh, dass du bei mir bist
Schon bald schlafe ich
Verwelke mir nicht
Verwelke mir nicht
Verwelke mir nicht
|
||||
12. |
...und da war es Abend
01:54
|
|||
[Strophe 1]
Mir fehlt es an Mut
Du bist ganz leise und blass
Bitte verzeihe mir
Und meiner schüchternen Gestalt
Mir fehlt es an Mut
Du bist ganz leise und blass
Bitte verzeihe mir
Und meiner traurigen Gestalt
[Strophe 2]
Du siehst mich nicht
Nein, du siehst mich nicht
Doch ich bin nah bei dir
Bitte verzeihe mir
[Outro]
Die Sonne ging unter
Auch ich hatte vergessen
Deine Wangen schimmern bunter
Auch du wirst mich vergessen
|
Tristesse Berlin, Germany
Zwischen Indie, Shoegaze und Dreampop verortet, ist der Sound von TRISTESSE von Raum bestimmt. Die halligen Worte
überstrecken sich in die Akkorde, Drums und Bass greifen sie aus der Luft und rahmen sie ein. Es ist der Raum für ein Sich-wiegen im Vertrauten und für diese Schrecksekunde, kurz bevor man fällt, der den Sound der Band ausmacht. Nachhallend. Intoxikiert. Unruhig.
Neue deutsche Softness
... more
Streaming and Download help
If you like Tristesse, you may also like:
Bandcamp Daily your guide to the world of Bandcamp